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Main Echo, 21.04.2002

Neuer Kulturrundweg verdeutlicht das Leben der Waldarbeiter

Lohr-Wombach/Rodenbach. Die historische Waldnutzung und das »Multitalent Waldarbeiter« stehen im Mittelpunkt des am Samstagvormittag offiziell eröffneten Kulturrundwegs zwischen den beiden Lohrer Stadtteilen Rodenbach und Wombach und dem angrenzenden Wald. In über einjähriger Kooperation wurde er von einer Arbeitsgruppe erarbeitet. Die Kosten beliefen sich auf 10500 Euro inklusive des Werbematerials. Der Kulturrundweg mit einer Länge von zirka zehn Kilometern folgt mit seinen fünf Stationen den Arbeitsstätten der Waldarbeiter, die außer mit Holz auch mit Pflug und Stein umzugehen wussten. Um den Lebensunterhalt zu sichern, war Nebenerwerb nötig, das bedeutete vor allem eine ausgeprägte Niederwaldbewirtschaftung im eigenen Gehölz, Landwirtschaft und Arbeiten im Steinbruch. Dr. Gerrit Himmelsbach (rechts mit Sohn Xaver), der Leiter des archäologischen Spessartproiekts mit Sitz in Aschaffenburg, unterstrich, dass der Rundweg nicht nur die Vergangenheit präsentiere, sondern auch die heutige Kulturlandschaft. Bei der Eröffnung dabei waren auch (von links) Heinz Nätscher, stellvertretender Landrat des Kreises Main-Spessart, Lohrs Bürgermeister Siegfried Selinger und das Lohrer Schneewittchen, das die rund 70 Teilnehmer der sich anschließenden Rundwanderung mit Äpfeln versorgte.



 

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