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Lohrer Echo, 18.06.2002

Uralte Eiche und noch ältere Klosterrelikte am neuen Kulturweg

Lohr-Ruppertshütten. Über 150 Wanderer nahmen am Sonntag in Ruppertshütten, das dieses Jahr sein 500-jähriges Bestehen feiert, an der Eröffnung des neuen Kulturwanderwegs teil. Landrat Armin Grein (Bildmitte) meinte, man könne sehr viel über die Geschichte des Spessarts bei der Begehung dieser Wanderwege erfahren. Die Strecke führt über die Kirche zur Josefseiche.

Dieser Baum ist nach Schätzung von Experten zwischen 450 und 500 Jahre alt. Weiter geht es zum Säuwasen. Hier sind früher die Schweine des Dorfes hingetrieben worden, schilderte Karl Floeder, der den Kulturweg ausgearbeitet hat. Am Pferdsohl, einem Wassertümpel mitten im Wald, erklärte Dr. Gerrit Himmelsbach, Projektleiter beim Archäologischen Spessartprojekt, daß früher die Tiere Schwerstarbeit beim Holzrücken leisten mussten und das Wasser zur Abkühlung verwendet wurde. Nach einer Stärkung mit einer Hirschbratwurst war das frühere Kloster Einsiede! das nächste Ziel. Nur ein Bildstock und ein merkwürdig geformter Baum erinnern an das Bauwerk, das um 1295 den Namen Elisabethenzell trug.

 


 

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