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Nordanzeiger, 16.05.2001

Treffen der Partner des Albersdorfer EU-Projektes

Historische Kulturlandschaften in Europa

Das erste internationale Arbeitstreffen der Kooperationspartner des Projektes "Wege in die Kulturlandschaft", für das Albersdorf und das Archäologisch-Ökologische Zentrum (AÖZA) im März 2001 die Leitung übernommen haben, findet Mitte Mai 2001 in Lancaster in Großbritannien statt. An diesem Projekt, das im Rahmen des EU-Förderprogramms "Culture 2000" für drei Jahre finanziert werden kann, nehmen wissenschaftliche Institutionen und Museen aus mehreren europäischen Nationen teil. Vertreten sind dabei neben zwei deutschen Partnern die Länder Finnland, Estland, Schweden, Dänemark, Tschechien, Italien, Irland, Wales und England. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die archäologischen Spuren und Reste historischer Kulturlandschaften zu erfassen und diese für die interessierte Öffentlichkeit im Rahmen eines "sanften Tourismus" zugänglich zu machen; die Projektgruppe möchte dabei auf der Grundlage der Erfahrungen und Untersuchungen in den einzelnen beteiligten Regionen internationale Standards erarbeiten, die dann zukünftig auch anderen Projekten zur Verfügung stehen und bei der jeweiligen Umsetzung helfen sollen.

Um sich gegenseitig über die konkreten regionalen Arbeiten und den Bearbeitungsstand der einzelnen Projektpartner zu informieren und um das gemeinsame Vorgehen zu koordinieren, findet ein erstes viertägiges Treffen in England statt. Dr. Dirk Meier vom Forschungs- und Technologiezentrum Westküste in Büsum und Diplom-Prähistoriker Rüdiger Keim vom AOZA werden daran als deutsche Partner teilnehmen, den Hintergrund und die weiteren Planungen für das AÖZA und den Albersdorfer Raum vorstellen und die Konzeption und Gestaltung des gemeinsamen Internetauftrittes und der geplanten Begleitbroschüre zusammen mit den Partnern erarbeiten.


 

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