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Gelnhäuser Tageblatt, 30.10.2003

Hahnenkamm stand im Mittelpunkt

Nicht nur geografisch ist das Gebiet des Hahnenkamm im Vorspessart ein durchaus erkundenswertes Gebiet. Geograf Jürgen Jung von der Forschungsstation für Mittelgebirge des Forschungs-Instituts Senckenberg (FIS) in Biebergemünd-Bieber und die Cassebeer Gesellschaft hatten zu einer Exkursion dieses interessanten Mittelgebirgszuges eingeladen, die Interessenten tiefe Einblicke in das Erdgeschehen vor 500 Millionen Jahren ermöglichte. Wie ein bogenförmiger Riegel legt sich der Hahnenkamm an den vorderen Spessart und grenzt diesen von der Untermainebene ab. Er ist auch als Hartlingszug bekannt, der aufgrund seines harten Urgesteins durch die Erosion herauspräpariert wurde. Doch es gibt auch den weichen Hahnenkamm, der bis zu einem weißen Lehm verwittert oder den die Flüsse einfach quer durchließen als wäre er gar nicht vorhanden. Diese Gegensätze erläuterte Jung zuerst an Hand von Kartenmaterial am Parkplatz Richtung Geiselbach, bevor es mit dem Auto und auf "Schusters Rappen" zu markanten Punkten dieser geologischen Besonderheit ging.


 

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