Press Comments


Main Echo, 22.03.2003

Kulturweg im Bachgau

Zusammenarbeit mit archäologischem Spessartartprojekt

Großostheim. Vorsitzender Günther Kapraun freute sich in der Generalversammlung der Großostheimer Nöthig-Wanderer, dass Kulturwege des archäologischen Spessartprojektes auch in der Marktgemeinde entstehen sollen. Die erste Route soll am 15. April um 19 Uhr im Rathaus festgelegt werden. Erstmals trat der Verein im vergangenen Jahr mit der Schmückung eines Osterbrunnens am "Spitzen Turm" in Erscheinung. Dies, so Kapraun, soll zur Tradition werden. Es sollte dann allerdings auch Wasser fließen. Ein entsprechender Antrag wurde bereits gestellt. Der Grabstein des Namengebers Nöthig wird im alten Friedhof saniert. Allerdings sei der weiße Sandstein sehr weich und schwer zu restaurieren.

Wanderwartin Elisabeth Schmeltzer berichtete von 28 Wanderungen, .303 Teilnehmer legten insgesamt 3483 Kilometer zurück. 54 Gastwanderer waren auf 718 Kilometern dabei. An der 30 Kilometer langen Radtour beteiligten sich zwölf Personen. Auch die Seniorenkurzwanderungen an den Mittwochnachmittagen waren sehr gut besucht. Darüber freute sich der Gauvorsitzende Franz Staudt der besonders den Zusammenhalt im Verein lobte. Bei der Gausternwanderung trugen die Großostheimer erstmals das neue Vereinshalstuch, 14 Nöthig-Leute besuchten den deutschen Wandertag in Wunsiedel. Die Mehrtagswanderung im Harz war sehr informativ und erlebnisreich. Dieses Jahr soll es ins Sauerland gehen. Dazu nimmt Kaupraun schon jetzt die Anmeldungen entgegen.

Kapraun kümmerte sich auch um die Instandhaltung des Platzes und um die Hermann-Löns-Eiche im Oberwald. In Zukunft will dafür der gesamte Wanderverein sorgen. Kassier Paul Bonn legte einen umfangreichen Kassenbericht vor und zeigte sich mit der finanziellen Lage des Vereins zufrieden.

Vorsitzender ist Günther Kapraun Stellvertreterin und Jugendwartin Elfriede Skrobek, Schriftführerin und Pressewartin Rosalinde Schneider, Kassier Paul Bonn, Wander- und Kulturwartin Elisabeth Schmeltzer, Wege- und Naturwart Günther Kapraun.


 

This document has been printed from http://www.pcl-eu.de/

© 2003 Pathways to Cultural Landscapes

With the support of the Culture 2000 programme of the European Union