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Main Post, 21.12.2002

Kulturlandschaft ohne Grenze

Bayerisch-hessisches Nachschlagewerk präsentiert

Main-Spessart/Main-Kinzig Weiter vertieft werden soll die hessisch-bayerische Zusammenarbeit in der Kulturlandschaft Spessart. Die beiden Vorsitzenden der Naturparke im Spessart, der erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, Günter Frenz, und der Landrat des Main-Spessart-Kreises, Armin Grein, vereinbarten die Intensivierung ihrer Kooperation.

Unter anderem soll im Beirat des Naturparks hessischer Spessart ein Vertreter des Spessartbundes und des Archäologischen Spessart-Projekts (ASP) aufgenommen werden, wie dies bereits im bayerischen Naturpark geschehen ist. Ein Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit in der Kulturlandschaft Spessart ist die Broschüre "Der Spessart in Zahlen", die den beiden Vorsitzenden vom Autor, dem Diplom Geographen Jürgen Jung (Forschungsinstitut Senckenberg/Archäologisches Spessart-Projekt) überreicht wurde.

Diese für den Spessart einzigartige Zusammenstellung veranschaulicht auf 40 Seiten mit Tabellen und Karten detailliert den Naturraum Spessart, z.B. die Geologie, die Höhenschichten, die Fließgewässer oder die Landnutzung, aber auch die Berechnung des geographischen Mittelpunktes des Spessarts.

Die Arbeit ist ein Ergebnis der mehrjährigen Forschungstätigkeit des Forschungsinstituts Senckenberg und des Archäologischen Spessart-Projekts (ASP). Beide Naturparke im Spessart präsentieren den "Spessart in Zahlen" als einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der Kulturlandschaft Spessart. Die durchgehend farbige Broschüre ist gegen eine Schutzgebühr von 25 Euro zu erhalten beim Forschungsinstitut Senckenberg, Forschungsstation für Mittelgebirge, Lochmühle 2, 63599 Biebergemünd-Bieber, (060 50) 91 1417, E-Mail: juergen.jung@senckenberg.de

 

Vor der Forschungsstation Senckenberg in Bieber präsentieren die neue Broschüre "Der Spessart in Zahlen" (von links): Autor Jürgen Jung, der Landrat des Kreises Main-Spessart Armin Grein, der erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, Günter Frenz, sowie der Leiter der Forschungsstation, Dr. Peter Haase.


 

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