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Main Post, 17.04.2002

Steinbrücke und der Wald als Arbeitsplatz

Neuer Kulturrundweg geht auch auf Steinbrüche ein

Wombach/Rodenbach Am kommenden Samstag um 10 Uhr wird an der Kirche in Wombach ein weiterer Kulturrundweges des Archäologischen Spessartprojekts eröffnet.

Lohr verfügt mit zirka .4200 Hektar nach Augsburg über den zweitgrößten kommunalen. Waldbesitz in Bayern. Innerhalb der Stadtgrenzen befinden sich auch die Wälder der ehemals selbstständigen' Gemeinden Wombach und Rodenbach. Der dort vorhandene Gemeinde- und .Privatwald war über Jahrhunderte hinweg Arbeitsplatz der Waldarbeiter.

Deren Tätigkeiten erschöpften sich nicht nur im Fällen, Zersägen und Transportieren von, Holz im städtischen Forst. Um den Lebensunterhalt zu sichern, war „Nebenerwerb“ angesagt, das heißt vor allem eine ausgeprägte Niederwald-Bewirtschaftung im eigenen Gehölz, in der Landwirtschaft und Arbeiten .im Steinbruch.

Der Kulturrundweg folgt mit seinen Stationen den Arbeitsstätten der .Waldarbeiter,.die außer mit Holz auch mit Pflug und Stein umzugehen wussten. Der: Rundweg (zirka zehn Kilometer) führt von Wombach hinauf auf den Karl-Neuff-Platz. Von dort geht es durch den schattigen Wald bis zum steilen Abstieg auf dem Pfad nach Rodenbach. Nach der Mariengrotte bleibt der Weg über dem Talgrund bis in Wombach wieder der Ausgangspunkt erreicht wird.

Der Weg ist mit einem gelben Schiffchen auf blauem Grund markiert.

Die Feier eröffnet Lohrs Bürgermeister Siegfried Selinger mit einem Grußwort. Dann wird Dr. Gerrit Himmelsbach, Leiter des: Archäologischen Spessart-Projekts, den Rundweg kurz erläutern. Gegen 10.15 Uhr beginnt die Wanderung mit Führung durch die Kulturlandschaft zwischen Wombach und Rodenbach: Gegen 12.15 Uhr ist kurz vor .Rodenbach eine „Kräftigung“ an der Jagdgenossenschaftshalle vorgesehen. Mit der Rückkehr in Wombach ist gegen 14.30 Uhr zurechnen.

 

Der Karl-Neuf-Platz oberhalb von Wombach, beliebtes Ausflugsziel mit schönem Blick über den Lohrer Talkessel, entstand aus einem alten Steinbruch.

Foto: Otto Madre


 
design: Kai M. Wurm
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