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Dithmarscher Landeszeitung, 09.03.2002

Einblicke in den Landschaftswandel an der Westküste

Das Modell der Siedlung Süderbusenwurth in Dithmarschen zwischen (von links) Dirk Meier vom Forschungs- und Technologiezentrum (FTZ) Westküste der Kieler Universität in Büsum, Landwirtschaftsministerin Ingrid Franzen (SPD) und dem Leiter des Archäologischen Landesamtes in Schleswig, Prof. Joachim Reichstein, ist Teil der Ausstellung "2000 Jahre Landschaftswandel und Besiedlung der Westküste", die gestern im Foyer des Landwirtschaftsministeriums in Kiel (Düsternbrooker Weg 104) eröffnet wurde. Das Modell zeigt die Wurth-Siedlung, wie sie Mitte des ersten Jahrhunderts bestand, erläuterte der Küstenarchäologe Dirk Meier. Damals konnte nur ein kleiner Teil der Küste, die Salzmarschen, besiedelt werden. Die Ausstellung zeigt anhand von Karten, Tafeln und Modellen sowohl, wie die Landschaft aussah, bevor der Mensch sie zur Kulturlandschaft formte als auch ihre allmähliche Veränderung durch Besiedlung, Deichbau und Entwässerung. "Die Küstenbewohner siedelten zunächst auf instabilem Grund", erklärte Reichstein. Franzen versuchte einen Bezug zur aktuellen politischen Diskussion herzustellen: "Ohne Zuwanderung kein Wattenmeer." Die Ausstellung des Wandernden Museums der Kieler Universität ist nach mehreren Stationen an der Westküste jetzt erstmals an der Ostseeküste zu sehen. Sie bleibt bis Donnerstag, 21. März, montags bis freitags jeweils zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet. ehr/Foto äug


 
design: Kai M. Wurm
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