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Culture 2000

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Dithmarscher Landeszeitung, 08.03.2001

Albersdorf übernimmt Leitung des EU-Projektes

Nach Absage Aschaffenburgs springt Geest-Gemeinde ein

Von Ernst-H. Schatt

Albersdorf Einstimmig war am Dienstag der Beschluss der Albersdorfer Gemeindevertreter, die Führung des europaweiten Projektes "Wege zur Kulturlandschaft" (Pathways to Cultural Landscapes) zu übernehmen.

Somit tritt die Geest-Gemeinde an die Stelle der Stadt Aschaffenburg. Diese hatte ursprünglich beabsichtigt, in? diesem Projekt führend tätig zu sein, dann aber nach einer Entscheidung des dortigen Stadtrates abgesagt. Dies hatte zur, Folge, dass allein Albersdorf durch die Gefährdung des Projektes ein Fördermittel-Verlust von 180 000 Mark drohte (DLZ/BZ berichtete). Weil mit Albersdorf nun wieder eine koordinierende Kommune zur Verfügung steht, dürfte diese Gefahr ausgeräumt sein und das EU-Projekt wie geplant starten.

Vorteile für Albersdorf: Mit der Beteiligung an diesem Projekt wird auch die intensive Fortführung des Archäologisch-Ökologischen Zentrums erreicht. Verbunden mit dem Projekt ist die Gründung einer Gesellschaft mit dem Namen "Wege zur Kulturlandschaft". In dieser Gesellschaft sind Organisationen aus ganz Europa vertreten, die sich allesamt zum Ziel gesetzt haben, die europäische Kulturlandschaft zu erforschen, Standards in der Forschung zu Kulturlandschaften festzulegen und den Austausch wissenschaftlicher Ergebnisse zu betreiben.

Ein weiteres Ziel dieser Gesellschaft soll es sein, Fördermittel zu erschließen, insbesondere solche, die die EU im Rahmen des Programmes "European Culture 2000" auszahlt. Mit der Übernahme der Projektleitung sind unter anderem wirtschaftliche Tätigkeiten wie Werbung und Öffentlichkeitsarbeit verbunden. Wie Bürgermeister Manfred Trube erläuterte, wird sein Bestreben sein, die entsprechenden Aufträge, immerhin sind 858 000 Euro bereitgestellt, möglichst innerhalb Dithmarschens zu vergeben.


 
design: Kai M. Wurm
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