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Zeitschrift für Mitarbeiter des Deutschen Jugendherbergswerkes, 01.02.2003

Archäologisch-Ökologisches Zentrum und Jugendherberge Albersdorf: Eine produktive Partnerschaft

Albersdorf. Seit Jahren schon arbeitet die Jugendherberge in Albersdorf eng mit dem Archäologisch-Ökologischen Zentrum Albersdorf (AÖZA) zusammen: Das Pauschalprogramm »Auf den Spuren der Vergangenheit« oder einzelne Bausteine daraus werden von jeder Schulklasse gebucht, die in der Jugendherberge zu Gast ist. Sie alle bearbeiteten Feuerstein, stellten »Steinzeitkleidung« her, gruben Fundstücke aus wie Archäologen oder bestaunten die steinzeitlichen Gräber in Albersdorf. Und durch Schulklassen kamen im Jahre 2002 immerhin 65 Prozent der mehr als 10.000 Übernachtungen in der Jugendherberge Albersdorf zustande.

Die produktive Zusammenarbeit mit dem AÖZA ermöglicht es, den Jugendherbergsgästen dieses interessante und pädagogisch anspruchsvolle Programmangebot zu machen - eine Aufgabe, der sich der Landesverband Nordmark des Deutschen Jugendherbergswerks, Träger der Jugendherberge Albersdorf und weiterer 44 Jugendherbergen in Schleswig-Holstein, Hamburg und einigen niedersächsischen Landkreisen, zunehmend verpflichtet fühlt.

Anlässlich der Vorstandssitzung des Landesverbandes Nordmark am 3l. Januar 2003 wurde nun vereinbart, die Zusammenarbeit noch weiter zu vertiefen. Auch internationale Gäste sollen in Zukunft vermehrt nach Albersdorf kommen. Die Mitarbeit des AÖZA im Projekt »Pathways to Cultural Landscapes« und die Angebote der Jugendherberge als Übernachtungsstätte machen es möglich. Ein Kooperationsvertrag zwischen dem Jugendherbergswerk und dem Förderverein des AÖZA soll hierbei helfen.

Hauptziel des Projekts »Pathways to Cultural Landscapes« ist die Erforschung und Vermittlung der Kulturlandschaft in verschiedenen Gegenden Europas. Eine erste internationale Projektwoche zum Thema »Auf den Spuren der Vergangenheit« hat in Albersdorf bereits stattgefunden. Zu Besuch war eine Schulklasse aus Estland. Weitere sollen folgen. Eine »Summer School« im Rahmen eines europäischen Jugendprogramms ist eine weitere Idee der Betreiber es AÖZAs.

 

Vor dem Nachbau eines Steinzeit-Hauses auf dem verschneiten AÖZA-Gelände: (v. l.) Bürgermeister Manfred Trübe und die Vorstandsmitglieder Rüdiger Jung, Angela Braasch-Eggert, Günther Härtens, Karl-Heinz Fabricius, Herbergsmutter Bärbel Diefenbach, Olaf Günther, DOH-Geschäftsführer Reinhard Schimnick, Tobias Wanrenburg, Heiko Pannek und der stellvertretende Geschäftsführer Helmut Reichmann


 
design: Kai M. Wurm
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