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Press CommentsDithmarscher Landeszeitung, 16.10.2002 Schüler aus Estland forschen mitAlbersdorf. Der Förderverein des Archäologisch Ökologischen Zentrums Albersdorf (AÖZA) veranstaltet vom 27. Oktober bis zum 1. November auf dem AÖZA-Gelände eine deutsch-estnische Projektwoche. Daran teilnehmen wird die 11.Klasse des Altstadtgymnasiums in Tallinn und die 11. Klasse des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Heide. Die fachliche Betreuung haben Helle Solnask vom estnischen Landesamt für Denkmalpflege und der Historiker Rüdiger Keim vom AÖZA übernommen. Förderung durch Robert-Bosch-Stiftung Die Projektförderung liegt in den Händen der Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart. Für Unterkunft und Verpflegung ist in der Jugendherberge Albersdorf gesorgt. Folgendes Programm ist geplant: Am Sonntag, 27. Oktober, treffen die Schüler aus Estland in Albersdorf ein. Am Montag steht die Begrüßung durch den Förderverein des AÖZA an, sowie die thematische Einführung durch Rüdiger Kelm. Anschließend erfolgt eine archäologisch-kulturhistorische Wanderung auf dem AÖZA-Gelände und ein Kursus „Einführung in die historische Geobotanik“. Für Dienstag, 29. Oktober, ist eine Ganztagsexkursion in die Dithmarscher Kulturlandschaft geplant. Besichtigt werden die Kulturlandschaften Geest und Marsch mit Großsteingräbern, Grabhügeln, Wurthensiedlungen, Deichen, Kirchen, dem Eidersperrwerk und dem Multimar Wattforum in Tönning. Am Mittwoch ist das erste Treffen der deutschen und estnischen Schüler, die dann an einer Steinzeitrallye teilnehmen. Dann wird die estnische und die norddeutsche Archäologie von Schülern vorgestellt. Arbeitsgemeinschaften sollen sich anschließend mit dem Thema Denkmalarten beschäftigen. Abends steht eventuell eine gemeinsame Feier an. Gemeinsame Ausgrabung Am Donnerstag steht eine ganztägige Ausgrabung auf zwei Grabungsflächen auf dem Programm. Nach der Auswertung der erzielten Ergebnisse soll gemeinsam ein Grabungsbericht erstellt werden. Ferner bereiten die Arbeitsgruppen einen Abschlussbericht vor. Am Freitag reisen die Schüler zurück in ihre Heimat. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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